Um die Transformation zur E-Mobilität voranzutreiben, stärkt der Zulieferer Schaeffler seine Kompetenzen bei Software und Elektronik. Das Unternehmen hat in Indien bei Pune ein neues Technologiezentrum eröffnet, das eine 100-prozentige Tochter von Schaeffler ist. Die rund 200 Mitarbeiter sollen Antriebs- und Fahrwerkslösungen der Zukunft entwickeln und mit dem Standort Bühl in Baden-Württemberg kooperieren, wo Schaeffler seine Aktivitäten für die E-Mobilität konzentriert hat. Zur Höhe der Investitionen sagte Schaeffler nichts.
"Die E-Mobilität ist eine wesentliche Säule unserer Antriebslösungen. An entsprechenden Projekten arbeiten bereits 2000 Entwickler und Entwicklerinnen. Um die Zukunft automobiler Mobilität mitzugestalten, bauen wir unsere Elektronik- und Softwareexpertise konsequent aus", so Jochen Schröder, Leiter E-Mobilität bei Schaeffler. 2021 habe das Unternehmen Projekte im Wert von 3,2 Milliarden Euro akquiriert, in den ersten neun Monaten 2022 seien nochmals 4,7 Milliarden Euro hinzugekommen. Zwei Drittel davon entfielen auf Systemgeschäft.
Aus dem Datencenter: