Hamburg. Bei Škoda hat die Fertigung der Kombiausführung des Topmodells Superb begonnen. Für die Herstellung der auf dem Modularen Querbaukasten (MQB) der Konzernmutter VW basierenden Baureihe, die zunächst als Limousine vorgestellt worden war, hatten die Tschechen die Montage- und Logistikareale an ihrem Standort in Kvasiny umfassend renoviert. "Der neueŠkoda Superb Combi setzt neue Benchmarks in seinem Segment“, sagt Michael Oeljeklaus, im Vorstand zuständig für Produktion und Logistik. „Wir sind stolz auf einen erneut gelungenen Produktionsstart nur etwa 15 Wochen nach dem Fertigungsbeginn der neuen Superb Limousine. Die ganze Mannschaft hat Großartiges geleistet, damit nun auch der neue Superb Combi nach Plan vom Band fährt".Škoda ersetzt in den Typbezeichnungen seiner Kombi-Modelle das "K" durch ein "C".
Neben Mladá Boleslav und Vrchlabi ist Kvasiny der dritte Fabrikkomplex vonŠkoda in der Tschechischen Republik. Rund 4500 Mitarbeiter stellen neben den Superb-Flaggschiffen das kompakte SUV Yeti her. "In den nächsten Jahren werden das Werk sowie die öffentliche Infrastruktur des Standorts weiter modernisiert und erweitert; bis zum Jahr 2018 wirdŠkoda in Kvasiny bis zu 1300 neue Arbeitsplätze schaffen", heißt es beim Hersteller. Die Fertigungskapazität soll auf bis zu 280.000 Fahrzeuge jährlich steigen. Die Markteinführung des Škoda Superb Combi erfolgt im September.Škoda-Markenchef Winfried Vahland erhofft vom MQB-Superb unter anderem eine emotionale Aufladung des VW-Labels.