Skoda rollt beim Grimme-Preis ins Bild

Hamburg. Der Autohersteller Skoda wird bei der 50. Verleihung des Grimme-Preises den Shuttle-Service übernehmen. Bei der viel beachteten Veranstaltung, die in diesem Jahr am 4. April im Stadttheater von Marl stattfindet, will die VW-Marke aus der Tschechischen Republik nach eigenen Angaben "rund zwei Dutzend" Fahrzeuge der Top-Baureihe Superb einsetzen.

Die Begleitung öffentlichkeitswirksamer Events wie der Vergabe des Grimme-Preises nutzen Autohersteller gern als Vehikel für das eigene Marketing. Stars und Sternchen, die lächelnd im Blitzlichtgewitter der Fotografenschar aus dem Fond gediegener Limousinen steigen, garantieren Schlagzeilen und bunte Bilder, auf denen neben dem roten Teppich eben meist auch die eigenen Produkte zu sehen sind. So hat Volkswagen beim Semperopernball in Dresden jüngst 50 Exemplare seiner Luxuslimousine Phaeton als Shuttle – und rollenden Markenbotschafter – eingesetzt (Automobilwoche 5/2014).

Imelda Labbé, Sprecherin der Geschäftsführung von Skoda Auto Deutschland, kommentierte das Engagement mit den Worten: „Mit dem Grimme-Preis werden TV-Beiträge ausgezeichnet, die Vorbildfunktion für das Medium haben und höchstes Niveau repräsentieren. Dieser Ansatz verbindet sich ideal mit dem Markenanspruch von Skoda". Die Managerin weiter: "Aus Verantwortung für die Gesellschaft setzen wir auch Akzente auf sozialen und kulturellen Gebieten"

Uwe Kammann, Direktor des Grimme-Instituts, bezeichnete Skoda in diesem Kontext als „einen idealen Partner, weil die Marke innovative, kreative und intelligente Mobilität verkörpert und sehr erfolgreich für ein modernes Konzept mit überzeugender Qualität steht“. Auf diese Weise, fügte Kammann an, entspreche das so traditionsreiche wie zukunftsoffene Unternehmen den Zielen des Grimme-Preises. Diese, so der Direktor, lauteten: Vorbild und Modell zu sein.