Bosch-Chef Stefan Hartung
Lucie Toscani
Klaus Mangold wurde zum 1. September in den Aufsichtsrat gewählt. Zeitgleich tritt er die Nachfolge von Hans-Georg Härter als Vorsitzender des Aufsichtsrates an. Jürgen Wilder wurde zum Vorstand von Knorr-Bremse gewählt. Er verantwortet ab 1.9. den Bereich Systeme für Schienenfahrzeuge.
Heinz Hermann Thiele, Eigentümer von Knorr-Bremse, bedankte sich bei Hans-Georg Härter für sein großes Engagement und die Zusammenarbeit und wünscht ihm baldige Genesung.
Klaus Mangold verfügt über industrielle und wirtschaftliche Erfahrung in deutschen und internationalen Unternehmen. Von 1995 bis 2003 war er Mitglied des Daimler-Vorstands. Er ist Vorsitzender des Aufsichtsrates bei Tui und Rothschild sowie Mitglied mehrerer Aufsichtsräte und Beiräte wie Continental, Alstom und Baiterek. Von 1999 bis 2010 war Mangold Vorsitzender des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft.
Klaus Mangold freut sich über die Wahl zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates von Knorr-Bremse und auf eine spannende Zeit.
Jürgen Wilder tritt die Nachfolge von Klaus Deller an, der den Bereich Systeme für Schienenfahrzeuge seit 2016 in Personalunion mit dem Vorstandsvorsitzenden innehatte. Deller konzentriert sich künftig auf den Vorsitz des Vorstands und kümmert sich um die Bereiche Unternehmensplanung, Personal, Kommunikation und Knorr Excellence.
„Mit Wilder konnten wir für Knorr-Bremse einen sehr erfahrenen Manager aus der internationalen Transport- und Logistik-Branche für den Vorstand gewinnen. Er ist hervorragend qualifiziert und bringt eine ausgewiesene Expertise sowohl in der Wachstumsausrichtung von Unternehmensbereichen als auch in der Restrukturierung mit", sagte Heinz Hermann Thiele.
Wilder war von 2015 bis 2017 Vorstandsvorsitzender bei DB Cargo. Davor hatte er verschiedene Positionen bei Siemens inne. Zuletzt war er dort als Unternehmenschef für die Geschäftseinheit Mainline Transportation zuständig. Bei der Siemens Industry, USA, leitete der Manager ab 2004 die Restrukturierung des Mobility Rolling Stock Geschäfts und erzielte später als CEO ein Wachstum von Umsatz und Ergebnis. 2011 wechselte er zu Siemens nach München. Dort war er Head of Strategy und verantwortete den neu geschaffenen Sektor Infrastructure and Cities.
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