VW-Vorstandschef Matthias Müller will die markenübergreifende Zusammenarbeit innerhalb des Wolfsburger Weltkonzerns stärken. "Volkswagen muss sich wandeln", sagte der Topmanager auf der Hauptversammlung des Unternehmens in Hannover. Müllers Begründung: "Nicht, weil bislang alles schlecht war. Sondern, weil sich unsere Industrie in den kommenden zehn Jahren tiefgreifender verändern wird als in den vergangenen 100".
Eine neue Zeit verlange vor allem nach neuem Denken, so Müller. Konkret forderte der VW-Chef "mehr Schnelligkeit und Mut, Unternehmertum und Pragmatismus". Wie man dabei etwa Synergien nutzen und teure Parallelarbeiten vermeiden kann, würden etwa die VW-Premiumlabel Audi und Porsche zeigen.