Hamburg. Der Autohersteller Skoda aus der Tschechischen Republik hat im Vorfeld des Genfer Salons wichtige Pkw-Exponate für die Schweizer Messe annonciert. Die Pressekonferenzen der Branchenschau finden am Dienstag und Mittwoch kommender Woche statt; die Publikumstage erstecken sich vom 6. bis 16. März.
Neben der Studie "Skoda Vision C", die als fünftüriges Coupé die Weiterentwicklung des Markendesigns veranschaulichen soll, stellt die VW-Tochter in Genf etwa die Ausführung "Scout" der Baureihe Octavia vor. "Das Crossover-Modell ist ein echter 'Pfadfinder' mit robustem Offroad-Look", heißt es bei Skoda; es tauge auf "schwierigen Wegen", etwa mit Kies bestreuten Steigungen und in holprigem Gelände.Genfer Automobil-Salon
Skoda setzt auf Kies, Komfort und Knausrigkeit
Für die Branchenmesse in der Schweiz kündigt die Volumenmarke eine Vielzahl neuer Modellvarianten an. Ein Fahrzeug der Kompaktklasse soll Features aus dem "PS-Oberhaus" bieten.
Von Berlin nach Toulouse "in einem Rutsch"
An betont knausrige Automobilisten – und Vielfahrer – richtet sich die Octavia-Ausführung G-Tec mit Erdgasantrieb. Die maximale Reichweite des Modells, das bivalent motorisiert auch mit Benzin läuft, soll bis zu 1330 Kilometer betragen. Zum Vergleich: Diese Strecke entspricht der Distanz zwischen der deutschen Kapitale Berlin und der südfranzösischen Stadt Toulouse. Der CO2-Ausstoß des G-Tec-Skoda beträgt laut Hersteller 97 Gramm pro Kilometer.
Auf hohen Komfort erpichte Skoda-Interessenten dürfte der Octavia als Typ Laurin & Klement mit bis zu 184 PS ansprechen. Die betont hochwertige Ausführung des kompakten Fahrzeugs weist mit Lieferumfängen wie Bi-Xenon-Scheinwerfern mit LED-Tagfahrlicht und Leder-/Alcantara-Sitzen sowie einem Canton-Soundsystem einige Ausstattungselemente auf, die viele Oberklasse-Pkw zieren. Daneben zeigt Skoda in Genf sogenannte Monte-Carlo-Modelle auf Basis der Baureihen Yeti, Rapid Spaceback und Citigo.
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