Hamburg. Mit Wirkung zum 1. März wird Berthold Puchta bei der ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH die Führung des weltweiten Automotive-Geschäfts übernehmen. Dies teilte das auf Entwicklung, Integration und Betrieb komplexer sowie sicherheitsrelevanter Elektronik- und IT-Systeme spezialisierte Unternehmen jetzt offiziell mit. "Zu seinem neuen Verantwortungsbereich als Executive Vice President der Automotive Division der ESG zählen sowohl die Leitung des Geschäftsbereichs Automotive in Deutschland als auch die Funktion als 'Member of the Board' der zur Automotive-Division gehörenden Tochtergesellschaften ESG Automotive Inc. in den USA sowie der ESG Automotive Electronics Co. Ltd. in China", hieß es aus der ESG-Zentrale in Fürstenfeldbruck.
Puchta kennt die Fahrzeugbranche aus früheren Engagements und gilt als Kenner moderner Materialwirtschaft: "Vor seinem Wechsel zur ESG war er General Manager Global Automotive, Industrial & Chemical Industries bei der CSC Solutions GmbH, und damit unter anderem weltweit für die Optimierung der Wertschöpfungsketten (Vertical manufacturing) der Automobilkunden von CSC verantwortlich", heißt es in der Verlautbarung." Weitere Karriereschritte waren Stationen bei Automotive-OEM sowie leitende Positionen bei international agierenden Technologie- und Beratungsunternehmen".
Bis zum Dienstbeginn von Puchta bei ESG wird Kai Horten, der Vorsitzende der Geschäftsführung,der Automotive-Division weiterhin in Personalunion vorstehen. Mit Blick auf seine Neuverpflichtung sagte Horten: „Ich bin davon überzeugt, dass wir mit Berthold Puchta genau den richtigen Manager mit tiefgreifender Expertise und weitreichender internationaler Vernetzung im Automotive-Sektor sowie ausgewiesenem Unternehmergeist gefunden haben. Gemeinsam mit Herrn Puchta werden wir unsere Position als verlässlicher Innovations- und Technologiepartner und Engineering-Dienstleister der führenden OEM in Deutschland, den USA und in Asien weiter ausbauen und auf unserem Wachstumskurs erfolgreich voranschreiten". Kreative IT-Dienstleistungen gewinnen in der Automobilindustrie seit Jahren rasant an Bedeutung; asiatische Länder wie China und die ASEAN-Staaten sowie Nordamerika gelten als Schlüsselregionen für gemeinsame Geschäftsaktivitäten.