Leipzig. Die geplante Erweiterung der Porsche-Fabrik in Sachsen kommt termingerecht voran. "Wir liegen mit den Arbeiten voll im Plan", erklärte Siegfried Bülow, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Porsche Leipzig GmbH, bei einer Inspektion des Bauprojekts vor Journalisten. Für die Führung über das Gelände wählte der Sportwagenhersteller die plakative Bezeichnung "Baustellensafari" und vier Exemplare des schweren Geländewagens Cayenne als robuste Offroadvehikel. Gleichwohl teilte der Veranstalter vorsorglich kniehohe Gummistiefel an die Teilnehmer aus.
Mit einem Investitionsumfang von rund einer halben Milliarde Euro will Porsche das Werk in Sachsen, in dem bislang die Endmontage der Baureihen Cayenne und Panamera erfolgt, zu einem vollstufigen Produktionskomplex aufrüsten. Als erstes Fahrzeug für die nun entstehende Lackiererei und den Karosseriebau ist der kompakte Geländewagen Macan vorgesehen, die fünfte Baureihe des Premiumanbieters.