Detroit. Mercedes hebt die Preise für die Volumenbaureihe C-Klasse an. So kostet die Einstiegslimousine mit einem Vierzylinder-Direkteinspritzer mit 156 PS 32.695 Euro - das sind 476 Euro mehr als vor der Modellpflege. Dafür ist bei allen Varianten serienmäßig ein Start-Stopp-System enthalten. Ohnehin gibt es nur zwei neue Motorisierungen: Im C 350 kommt der neue V6-Benziner mit strahlgeführter Direkteinspritzung und 306 PS. Bei den Diesel bietet der Stuttgarter Autohersteller mit dem C 180 CDI eine günstigere Einstiegsversion an. Für das Basismodell verlangt Mercedes 32.814 Euro, früher kostete der günstigste Selbstzünder 34.123 Euro. Nun kommt der C 200 CDI auf 34.599 Euro. Ähnliche Preisentwicklungen zeigt die Preisliste des T-Modells.
Mercedes hat die C-Klasse vor allem im Innenraum neu designed und aufgewertet sowie weitere, zum Teil aufpreispflichtige Fahrerassistenzsysteme integriert. Neben der erwähnten Start-Stopp-Funktion, die für Allradvarianten noch in diesem Jahr ebenfalls einziehen soll, wird nun auch die überarbeitete und auf geringen Verbrauch getrimmte 7-G-Tronic Wandlerautomatik angeboten. Diese Schaltung löst die alte Fünf-Gang-Automatik ab. Alle Modelle erhalten durchweg und ohne Ausnahme die Bezeichnung BlueEfficiency. Ursprünglich hat Mercedes dieses Label entwickelt, um besonders sparsame Modelle zu kennzeichnen. Außerdem
Mit der Modellpflege bieten die Stuttgarter erstmals den Zugang zum Internet an. Möglich macht dies die neue Navigations- und Infotainmentlösung Comand Online, die allerdings einen Aufpreis von 3070 Euro kostet. Kunden können im Stand frei browsen oder zu einem
Mercedes-Benz-Online-Dienst surfen. Zu den integrierten Diensten zählen Wetter und Sonderzielsuche über Google sowie die Möglichkeit, eine zuvor am PC per Google Maps konfigurierte und zum Auto gesendete Route herunter zu laden. Um neue Funktionen ergänzt wurde ebenso die Navigation. Neu ist unter anderem die 3D-Optik mit plastischen Stadt-Modellen.