Die 100 weltweit größten Autozulieferer haben ihre Umsätze dank Preissteigerungen und höherer Autoproduktion kräftig gesteigert. Nach einer Studie der Unternehmensberatung Berylls legten sie im vergangenen Jahr gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 um 16 Prozent auf 1064 Milliarden Euro zu.
Aber die Gewinnmargen sind demnach geschrumpft: Höhere Material- und Energiekosten senkten die Profitabilität auf durchschnittlich 5,6 Prozent; noch geringer sei sie nur in der Hochphase der Pandemie gewesen.
"Während Europa unter den hohen Energiekosten gelitten hat, waren chinesische Unternehmen davon kaum beeinträchtigt. Besonders stark zeigte sich dieser Effekt in Deutschland", heißt es in der am Mittwoch veröffentlichten Studie.