Volkswagens Konzernvorstand spart jetzt auch selbst mit, um das Unternehmen für die Zukunft fit zu machen. Das verkündete CEO Oliver Blume auf der Jahreskonferenz von VW in Berlin. So werden die neun Konzernvorstände im Geschäftsjahr 2024 auf fünf Prozent ihres Grundgehalts verzichten. Die variablen Vergütungen sollen hingegen unverändert fließen.
Blume sagte: "Wir werden unser Fixum um fünf Prozent nach unten setzen. Das halten wir für ein ganz wichtiges Signal, dass eben auch wir unseren Beitrag leisten. Diesen Schritt sind wir ganz bewusst gegangen und soll uns dabei helfen, insgesamt in eine robustere Situation zu kommen."
Für den CEO selbst bedeutet der Verzicht am Beispiel des Geschäftsjahr 2023 eine Gehaltseinbuße von 65.000 Euro. Blume erhielt laut Volkswagen-Geschäftsbericht für das abgelaufene Jahr 1,3 Millionen Grundgehalt für seine Aufgaben als VW-Konzernchef und weitere 800.000 Euro für die Aufgaben als Porsche-Chef. Der Gehaltsverzicht bezieht sich aber nur auf die Vergütung als VW-Konzernchef, also fünf Prozent von 1,3 Millionen Euro – 65.000 Euro.