Mit neuen Assistenzsystemen will die Europäische Union ab dem 7. Juli für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen. Doch zunächst sorgen die gesetzlichen Vorgaben für kräftig Ärger bei Hersteller und Händlern. Denn die Fahrzeuge, für die die Hersteller keine Ausnahmegenehmigung erhalten haben, müssen zuvor zugelassen werden.
Ein Wettlauf mit der Zeit. Das zeigt das Beispiel der Preckel-Gruppe: Bereits seit Mai hat die Autohausgruppe die meisten betroffenen Fahrzeuge zugelassen, die verbliebenen schriftlich in der Krefelder Zulassungsstellen angemeldet.
Doch nun will die Zulassungsstelle nicht zusichern, dass 37 Transporter noch vor dem 7. Juli zugelassen werden können. Dabei geht es nicht nur um die Fahrzeuge: An den Transportern hängen Fördergelder von rund 700.000 Euro.