Der Autobauer BMW hat im zweiten Quartal angesichts gestiegener Konkurrenz im wichtigen Markt China weniger verdient als erwartet. Trotz eines größeren Anteils der teureren Autos ging das operative Ergebnis im Kerngeschäft überraschend deutlich zurück.
Dennoch bleiben die Bayern im schwierigen Umfeld bei ihrem Finanzausblick für das Gesamtjahr. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern ging um fast elf Prozent auf knapp 3,9 Milliarden Euro zurück. Im Autobau ging die operative Marge um 0,8 Prozentpunkte auf 8,4 Prozent zurück. Analysten hatten im Schnitt mit weniger Rückgang gerechnet. Der Absatz hatte im ersten Halbjahr stagniert.