Stellantis-Aktionäre in den USA haben den Hersteller nach der Vorlage der schwachen Halbjahreszahlen verklagt. Die Kläger behaupten, Stellantis habe seinen Aktienkurs über weite Strecken des Jahres künstlich in die Höhe getrieben, indem das Unternehmen steigende Lagerbestände und andere Schwächen verschwiegen habe.
Stattdessen habe der Konzern fortlaufend positive Einschätzungen zu Lagerbeständen, Preissetzungsmacht, neuen Produkten und der Betriebsmarge abgegeben. Das enttäuschende Ergebnis belastete den Aktienkurs, weshalb sich die klagenden Aktionäre betrogen fühlen. Die in den USA notierten Aktien fielen in den zwei Handelstagen nach der Vorlage um fast zehn Prozent auf 17,66 US-Dollar.