VW hält in der Krise an seiner Strategie fest, über höhere Preise mehr Geld aus dem Vertrieb zu holen. Ab 12. September steigen bei zahlreichen Verbrenner-Modellen die Listenpreise. Das geht aus einem aktuellen Rundschreiben von VW an seine Händler hervor, das der Automobilwoche vorliegt
Je nach Modell steigen die Listenpreise im Schnitt zwischen 2,1 und 3,2 Prozent. Der Bestseller VW Golf etwa verteuert sich in der Basisversion um 1.150 Euro auf nunmehr 28.330 Euro. Passat und Tiguan wiederum verteuern sich um 1.325 und 1.100 Euro auf 43.490 und 38.250 Euro. Den höchsten Anstieg gibt es beim Touareg, der 2.490 Euro teurer wird und künftig mindestens 73.765 Euro kostet.
Den geringsten Aufschlag erfährt der Taigo, der 490 Euro mehr kosten soll (22.865 Euro). Einzige Ausnahme ist das Einsteigermodell Polo, dessen Basisversion auch weiterhin 19.835 Euro kosten wird. Darüber hinaus sollen für etliche Ausstattungsoptionen wie Panoramadach oder Head-up-Display die Preise steigen.