Die Generaldirektorin des europäischen Automobilverbandes ACEA, Sigrid de Vries, hat alarmiert auf die Wahl Donalds Trumps als US-Präsident reagiert. „Ich sehe viele Gründe, besorgt zu sein“, sagte sie auf dem Automobilwoche Kongress in Berlin.
Global agierende Unternehmen wie die europäischen Autohersteller profitierten besonders von offenen Märkten. Derzeit gehe die Tendenz in der Welt jedoch in eine andere Richtung. Die Mischung aus hohen Kosten für die Transformation, Protektionismus und politischen Unsicherheiten entwickle sich zu einem „Perfect Storm“ für die Branche, so de Vries. Trump hatte im Wahlkampf mehrfach deutlich gemacht, dass er hohe Zölle auf importierte Autos erheben will, um die Produktion in den USA zu fördern.