Es war eine der zentralen Forderungen von Betriebsratschefin Daniela Cavallo und der IG Metall, die nun umgesetzt wird: Die Führungsetage von Volkswagen werde bis 2030 voraussichtlich einen Beitrag von über 300 Millionen Euro zum Sparprogramm des Konzerns leisten, sagte VW-Personalvorstand Gunnar Kilian der "Braunschweiger Zeitung"/"Wolfsburger Nachrichten".
Wie viele Manager betroffen sind, sagte Kilian nicht. In früheren Medienberichten war von rund 4000 Beschäftigten der höheren Managementebenen die Rede, die auf zehn Prozent ihres Gehalts verzichten sollten. Auch den finanziellen Beitrag des Vorstands bezifferte er nicht, dieser sei aber "überproportional zu den Beiträgen des Managements und der Beschäftigten".