Toyota baut die Zusammenarbeit mit dem japanischen Rivalen Subaru aus und stockt zu diesem Zweck die Beiteilung von aktuell 17 auf rund 20 Prozent auf. Damit wird Toyota Subaru künftig in seiner Bilanz als verbundenes Unternehmen führen.
Basierend auf Subarus Marktkapitalisierung belaufen sich die Investitionen auf bis zu 80 Milliarden Yen (rund 680 Millionen Euro) teilte Toyota mit. Subaru will sich in gleichem finanziellen Rahmen an Toyota beteiligen.
Zudem kündigen die Unternehmen an, gemeinsam neue allradgetriebene Fahrzeuge zu bauen. Im Vierradantrieb liegt Subarus Stärke. Außerdem sei eine Neuauflage des einst gemeinsam entwickelten Sportwagens Toyota 86/Subaru BRZ geplant.
Subaru will bei weiteren Modellen vor allem von Toyotas Hybrid-Antrieb profitieren.
Die vertiefende Kooperation geschieht vor dem Hintergrund immer größerer finanzieller Herausforderungen der globalen Autohersteller. Sie bündeln dihre Kräfte, um die Entwicklungs- und Herstellungskosten für neue Technologien zu senken.
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