Matthias Krust mkrust@craincom.de See All Staff Page Aktuelle Geschichten TomTom mit Verlusten im Autogeschäft Der niederländische Navigationspezialist TomTom leidet unter der schwachen Autonachfrage in Europa. Im zweiten Halbjahr sollen Kunden wie Daimler und Renault das Geschäft ankurbeln. Fiat spart und dämmt Verluste in Europa ein Der italienische Autohersteller Fiat leidet unter dem eingebrochenen europäischen Markt. Auch im zweiten Quartal erweist sich der Chrysler-Konzern, an dem Fiat die Mehrheit hält, als Rettungsanker. Chrysler senkt Gewinnprognosen Der US-Autohersteller Chrysler hat im zweiten Quartal die Verkäufe und den Umsatz gesteigert. Auch der Gewinn verbesserte sich. Dennoch ist das mehrheitlich zu Fiat gehörende Unternehmen weniger optimistisch als noch zu Jahresanfang. Neuer Mercedes-Vertriebschef in Österreich Mercedes verkauft in Österreich deutlich weniger als die Konkurrenten BMW und Audi. Nachdem die Stuttgarter Ende 2012 die Notbremse gezogen haben, stellen sie sich nun auch personell neu auf. MHP bringt Reporting-Software für Autohäuser Der Prozess- und IT-Dienstleister Mieschke Hofmann und Partner (MHP) dringt weiter in den Autohandel vor. Die neue Software filtert Kennzahlen aus unterschiedlichsten IT-Systemen. Michelin kooperiert mit Accenture bei mobilen Services Der französische Reifenhersteller Michelin nutzt die Cloud-Plattform des US-IT-Dienstleisters Accenture, um für Nutzfahrzeugflotten neue Dienstleistungen zu erbringen. IT-Dienstleister HP schließt Standort Rüsselsheim Der US-IT-Dienstleister HP hat sich trotz massiver Proteste der Belegschaft und Arbeitnehmervertreter durchgesetzt: Der Standort Rüsselsheim mit 1100 Stellen wird geschlossen. S-Klasse soll Rendite von Mercedes verbessern Beim Stuttgarter Automobilhersteller ist die erste Limousine der neuen S-Klasse-Baureihe vom Band gelaufen. Zum Produktionsstart zeigte sich Daimler- und Mercedes-Chef Dieter Zetsche zuversichtlich, das Absatzvolumen ausweiten zu können. Der neue Produktionsvorstand Andreas Renschler will das Werk Sindelfingen zu einem der effizientesten Standorte im Mercedes-Verbund machen. Mercedes trimmt Vertriebsorganisation auf Eroberung Die Stuttgarter Premiummarke Mercedes will die verschiedenen Kundenzielgruppen vom Verkauf bis zum Aftersales differenzierter ansprechen. Dazu gehört erstmals auch der Online-Verkauf von Neufahrzeugen. Weniger Präsenz ist mehr Bosch setzt sich für eine familienfreundlichere Arbeitskultur ein und wirbt bei den eigenen Führungskräften für flexible Arbeitszeiten. So können nun 500 Manager für mindestens drei Monate flexibel von zu Hause aus oder in Teilzeit arbeiten. Sie sollen den Freiraum zum Beispiel für die Familie oder Hobbys nutzen. Dies ist Teil des Projekts MORE („Mindset Organisation Executives“), welches bereits 2011 für zunächst 150 Führungskräfte überwiegend in Deutschland gestartet und 2012 aufgrund der positiven Resonanz um einzelne Teilnehmer erweitert wurde. Damit sollen Führungskräfte als Vorbilder gewonnen werden und helfen, Vorbehalte gegenüber flexiblen Arbeitsmodellen abzubauen. Insgesamt will der Automobilzulieferer und Technologiekonzern den Wandel zu einer flexiblen, familienbewussten Arbeitskultur weiter voranbringen. "Wir wollen der führende Anbieter von intermodaler Mobilität werden" Daimler will mittel- bis langfristig mit Mobilitätsdiensten eine Milliarde Euro Umsatz und eine zweistellige Rendite erzielen. Im Interview mit der Automobilwoche erklärt Robert Henrich, Chef der im Januar neugegründeten Tochter Daimler Mobility Services, die Strategie. "Wir wollen der führende Anbieter von intermodaler Mobilität werden" Daimler will mittel- bis langfristig mit Mobilitätsdiensten eine Milliarde Euro Umsatz und eine zweistellige Rendite erzielen. Im Interview mit der Automobilwoche erklärt Robert Henrich, Chef der im Januar neugegründeten Tochter Daimler Mobility Services, die Strategie. Die EU hat einen großen Fehler gemacht Während sich die Europäische Union im Streit um das Kältemittel R1234yf in juristischem und industriepolitischem Gezänk zu verirren droht, bringt Greenpeace-Verkehrsexperte Wolfgang Lohbeck einen völlig neuen Aspekt in die Debatte ein: „Die EU hat bei der Klimadirektive einen großen Fehler gemacht. Man hätte nicht nur ein geringes Treibhauspotenzial festschreiben, sondern gleichzeitig FCKW-Nachfolger als Kältemittel verbieten sollen“, sagte Lohbeck und fügte hinzu: „Nachdem es nun Sicherheitsbedenken bei Daimler gibt, sollte die EU die Chance zum Umsteuern nutzen.“ Daimler will mit Mobilitätsdiensten eine Milliarde Umsatz schreiben Der Stuttgarter Autohersteller Daimler will parallel zum bereits etablierten Carsharing Car2go weitere Geschäftsfelder aufbauen. Dazu gehört vor allem die Vermittlung verschiedenster Verkehrsmitteln über eine eigene App. Autobranche erwartet Korrekturen von der Regierung Die deutsche Automobilindustrie sendet deutliche Signale an die kommende Regierung. Wichtig sei, den "Industriestandort Deutschland wetterfest zu machen", so VDA-Präsident Wissmann. Ob der Standort Deutschland attraktiv bleibe, hänge sehr davon ab, wie sich die Lohnstückkosten in den nächsten Jahren entwickeln. Mehr laden