Bumper ist eine digitale Zahlungsplattform, die „Buy Now Pay Later"- und "Pay Now"-Dienste anbietet und ermöglicht zinslose Fahrzeugreparaturen, bei denen die Fahrer ihre Kosten auf monatliche Raten verteilen können und nutzt dabei eine proprietäre KI-gestützte Technologie, die Kreditentscheidungen in Echtzeit erleichtert. Bumper verbessert die Umsatzchancen im Bereich Aftersales, verringert die Notwendigkeit von Preisnachlässen und erhöht die Kundenbindung.
Bumper wurde im dritten Jahr in Folge in die Top 1.000 der am schnellsten wachsenden Unternehmen in Europa der Financial Times aufgenommen und wird von Porsche Ventures, Jaguar Land Rover - InMotion, AutoTech Ventures, Revo Capital und Itochu unterstützt, um seine Expansion im europäischen Automobilsektor zu fördern.
Weitere Informationen darüber, wie Bumper die Leistung Ihrer Aftersales-Abteilung verbessern kann, finden Sie unter: www.bumper.co.
Wie Bumper dem Autohandel und Aftersales hilft, Kosten zu reduzieren
Die Lebenshaltungskostenkrise 2023 stellt die Verbraucher in Deutschland vor große Herausforderungen. Es ist auch eine Zeit, in der der Kfz-Handel seine Verbindung zu den Kunden vertiefen und Vertrauen schaffen kann, indem er innovative Zahlungsoptionen anbietet, die den finanziellen Druck ein wenig lindern. Hier kommt Bumper ins Spiel: www.bumper.co
Grundsätzlich suchen Kunden derzeit nach Möglichkeiten, ihre Ausgaben zu reduzieren, und das Aufkommen neuer digitaler Zahlungssysteme bedeutet, dass die Vertragshändler einen größeren Marktanteil erobern können.
Darüber hinaus behalten die Verbraucher ihre Autos, um Geld zu sparen, was neben der Unterbrechung der Lieferkette für Neuwagen zu einem Anstieg der Gebrauchtwagenwerte führt. Die Menschen schieben auch Fahrzeugreparaturen auf oder entscheiden sich für billigere, qualitativ minderwertige Optionen, was den Kundendienstbetrieben die Möglichkeit bietet, ältere Fahrzeuge zu warten, bei denen regelmäßig mehr Reparaturen anfallen.
Die Krise der Lebenshaltungskosten hat einen starken Einfluss auf die Entscheidungen beim Autokauf, da die Menschen vor größeren Anschaffungen zurückschrecken. Die Finanzkrise ist so gravierend, dass auch Reparaturen und Wartungsarbeiten an Autos wegen Geldmangels aufgeschoben werden.
Obwohl die zunehmende Verbreitung von Elektrofahrzeugen für die Autofahrer weniger Servicebesuche bedeutet, können die Reparaturen teurer sein. Die Händler werden wahrscheinlich auch wegen der Wartungseinnahmen die gasbetriebenen Fahrzeuge so lange wie möglich behalten wollen.
Da die Lebenshaltungskosten weiter steigen, zeigen die folgenden Statistiken den Ernst der Lage für die Verbraucher in Deutschland:
Die Inflationsrate des Verbraucherpreisindex (VPI) in Deutschland lag im Februar 2023 bei 8,7 %.¹ Eine hohe Inflationsrate beeinträchtigt die Fähigkeit der Verbraucher, ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen, zusätzlich.
Der Daten- und Insights-Anbieter Trading Economics berichtet, dass die Inflationsrate für Lebensmittel in Deutschland im Februar 2023 auf ein Allzeithoch von 21,8 % gestiegen ist.² Die Lebensmittelinflation misst die Kosten für Lebensmittel und ist ein wichtiger Indikator für den finanziellen Druck, unter dem die Verbraucher möglicherweise stehen.
Ein weiterer wichtiger Indikator und für viele Menschen unverzichtbar sind die Kosten für Kraftstoffe. Im Februar 2023 kostete ein Liter unverbleites Benzin in Deutschland 1,82 Euro - ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Preis von 1,40 Euro zwei Jahre zuvor.³
Was bedeutet das für den Kfz-Ersatzteilmarkt im Jahr 2023?
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Menschen:
- Ihre Ausgaben einschränken, insbesondere bei größeren Anschaffungen
- Schwierigkeiten haben, vorrangige Rechnungen wie Hypotheken/Mieten, Versorgungsleistungen und Gemeindesteuern zu bezahlen.
- Ihre Autos länger behalten, somit Neukäufe ausbleiben.
- Wichtige Autoreparaturen aufschieben, die ohne die Lebenshaltungskostenkrise routinemäßig durchgeführt worden wären.
- Ihre Autos selbst instand halten, um Geld zu sparen.
Es gibt auch gute Nachrichten! Neue digitale Bezahlmethoden entstehen und werden vom deutschen Kfz-Ersatzteilmarkt schnell angenommen - und tragen dazu bei, den finanziellen Druck auf die notwendigen Verbraucherausgaben zu verringern.
In der Tat ist Buy Now, Pay Later (BNPL) ein wichtiges Finanzprodukt in finanziell schwierigen Zeiten. Ein von Research and Markets, einem Anbieter von Marktanalysen, veröffentlichter Bericht zeigt, dass BNPL in Deutschland mit einer prognostizierten jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 10,6 % zwischen 2023 und 2028 stark verbreitet ist.⁴
Wie können Autohäuser und der Aftersales-Markt diese und andere aufkommende digitale Zahlungssysteme zu ihrem Vorteil nutzen?
Die neuen digitalen Zahlungstechnologien bieten den Kunden Flexibilität, Kontrolle und Sicherheit. Eine gute Kommunikation ist jedoch der Schlüssel, wenn der Handel von diesen neuen Zahlungssystemen profitieren will.
Die aktive Förderung von Open-Banking-Fazilitäten und anderen innovativen Zahlungslösungen, wie z. B. "Buy Now, Pay Later", ist von entscheidender Bedeutung, um neue Kundenkreise anzuziehen, bestehende Kunden zu binden und die Auftragsbücher für die Zukunft zu konsolidieren.
Open Banking bietet den Automobilunternehmen die Möglichkeit, sich von der Masse abzuheben. Es ermöglicht den Kunden, Käufe von Fahrzeugen und Kundendienstleistungen direkt von ihrem Bankkonto aus zu tätigen. Damit entfällt die Einbindung von Drittanbietern von Kredit- und Debitkarten und die Händler sparen die erheblichen Kosten für die Nutzung ihrer Maschinen und Dienstleistungen. Ein weiterer wichtiger Vorteil von Open Banking ist die Schnelligkeit der Zahlung, da der Händler den Betrag innerhalb von Sekunden erhält.
Insbesondere Buy Now, Pay Later ist in dieser Lebenshaltungskostenkrise ein wichtiges Zahlungssystem, von dem auch Autohäuser, freie Werkstätten und Servicecenter profitieren können. Tatsächlich löst Sofort-Kaufen, Später-Bezahlen eine Vielzahl von Problemen.
¹https://www.destatis.de/EN/Themes/Economy/Prices/Consumer-Price-Index/_node.html
³https://www.theaa.com/driving-advice/driving-costs/fuel-prices (February 2023 and February 2020 reports)