Ein Tesla-Aktionär will mit einer Sammelklage in den USA Wiedergutmachung für Kursverluste nach Unfällen und Problemen mit dem Fahrassistenzsystem "Autopilot" erreichen. In der am Montag in Kalifornien eingereichten Klageschrift wird Tesla, Firmenchef Elon Musk und anderen Top-Managern vorgeworfen, die Fähigkeiten der Technik mit falschen und irreführenden Angaben übertrieben dargestellt zu haben.
Die Klage listet mehrere Tage auf, an denen der Kurs der Tesla-Aktie deutlich fiel - nachdem Unfälle oder Ermittlungen von US-Behörden zum "Autopilot"-System bekannt wurden. Die Vorwürfe fokussieren sich auch auf Musks wiederholte Ankündigungen in den vergangenen Jahren, Tesla-Autos würden sich schon bald komplett selbst steuern können.