Im Jahr 2023 hat die Nic.-Christiansen-Gruppe in Norddeutschland May & Olde übernommen, jetzt folgt der BMW-Händler Stadac (Zustimmung des Kartellamts steht noch aus). Insgesamt hat der dänische Handelsriese nun 18 BMW--Betriebe. Gelingt die Integration, will Retail-Chef Søren Vinderslev das Geschäft in Deutschland durch Zukäufe noch ausbauen.
Herr Vinderslev, in Deutschland haben Sie nun zwölf Standorte. Wie viele Fahrzeuge wollen Sie 2025 verkaufen?
Mit Blick auf die Neuwagen kann ich dies noch nicht sagen. Entscheidend dafür sind die Ziele, die uns BMW vorgibt. Diese fehlen aber noch. Ich gehe davon aus, dass es im laufenden Jahr ins-gesamt rund 2300 Neuwagen von BMW und Mini sein werden. Bei Gebrauchtwagen rechne ich mit mehr als 4000 Stück.
Haben Sie mit der Stadac-Übernahme die Größe, die Sie in Deutschland erreichen wollen, oder sind weitere Übernahmen geplant?
Insgesamt haben wir in Deutschland und Dänemark nun 18 BMW-Standorte. Ich denke, das ist zunächst eine gute Größenordnung. Im nächsten Schritt wollen wir zunächst die neuen Stadac-Standorte in die Gruppe integrieren. Das ist für uns kurz- und mittelfristig entscheidend. Damit ist immer eine große Komplexität verbunden, die man nicht unterschätzen darf. Aber dann sind wir offen für weitere Zukäufe.