Die Mobilitätswende stockt: Geringe Nachfrage nach E-Autos im Handel, hohe Investitionen der Hersteller und eine schwache Auslastung ihrer Werke führen zu Insolvenzen und Stellenabbau. Die Diagnose der deutschen Autobranche fällt ziemlich einheitlich aus. Das ist bei den Schlussfolgerungen nicht so einfach.
"Wir müssen das Monstrum Bürokratie in den Griff bekommen", stellte Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz beim Neujahresempfang des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe und der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) vor mehr als 1000 Gästen fest. Das gelte nicht nur für Berlin, sondern auch für Brüssel.