In den wochenlangen Verhandlungen um die Audi-Zukunft war die Streichung von mehreren Tausend Arbeitsplätzen in Deutschland eines der zentralen Themen. Letztlich einigten sich die Parteien auf den sozialverträglichen Abbau von 7.500 indirekten Arbeitsplätzen. Damit sind Jobs außerhalb der Produktion gemeint.
Für den Stellenabbau wurde ein Zeitrahmen bis 2029 gesetzt. 6.000 dieser 7.500 Arbeitsplätze sollen aber bereits bis Ende 2027 gestrichen werden. Darauf verwies Vorstandschef Gernot Döllner im Rahmen der Bilanzpressekonferenz. Die IG Metall bei Audi hat die Information auf ihrem LinkedIn-Kanal bestätigt.