Automarkt USA: BMW bleibt deutsche Nummer eins

Im ersten Quartal 2024 sind in den USA 3,79 Millionen Pkw und Light Trucks verkauft worden, ein Plus von 5,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Allerdings liegt der Wert gut fünf Prozent unter dem von 2019. Die sogenannten Light Trucks sind leichte Nutzfahrzeuge, zu denen SUVs und Pick-ups zählen. Für das laufende Gesamtjahr erwartet die Automobilwoche ein Verkaufsvolumen von 16,2 Millionen Pkw und Light Trucks, ein Plus von 3,7 Prozent.

Im ersten Quartal 2024 waren die Neuwagenverkäufe zu 80 Prozent Light Trucks, also SUVs und Pick-ups. Sie verzeichneten ein Plus von 7,8 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2023. Die Verkäufe der reinen Pkw gingen hingegen um 2,3 Prozent zurück.

Im Gegensatz zum Vorjahresquartal liegt Toyota knapp vor Ford auf Platz eins. Beide Marken trennen 6700 verkaufte Neuwagen. Die drei erfolgreichsten Modelle sind die F-Serie von Ford, der Chevrolet Silverado und der Toyota RAV4, allesamt aus dem Segment der Light Trucks. Die Top drei bei den Pkw belegen der Toyota Camry, der Honda Civic und der Toyota Corolla.

Die deutschen Marken legten insgesamt unterdurchschnittliche 2,3 Prozent im ersten Quartal 2024 zu. Ihr Marktanteil fiel leicht von 8,5 auf 8,3 Prozent. BMW blieb mit einem Plus von 2,4 Prozent stärkste deutsche Marke. Auf Platz zwei landete Mercedes mit einem Zuwachs von 5,3 Prozent. Volkswagen verzeichnete ein deutliches Plus von 21 Prozent und belegt Rang drei. Audi musste hingegen ein deftiges Minus von 16,2 Prozent hinnehmen.

Die fünf erfolgreichsten deutschen Modelle sind der Atlas und Tiguan von Volkswagen, der BMW X3 sowie der Sprinter und GLE von Mercedes.