Die US-amerikanische Auto-Gewerkschaft UAW (United Auto Workers) will die 2023 abgeschlossenen Tarifverträge mit den „Detroit Three“ (GM, Ford und Stellantis) als Vorlage für die Verhandlungen mit Volkswagen in Chattanooga nutzen. Die Gespräche sollen am 19. September beginnen.
Damit öffnet sich für den Konzern eine zweite Tarifbaustelle. In Deutschland kündigte VW eine 30 Jahre alte Arbeitsplatzsicherungsvereinbarung mit der IG Metall und erwägt erstmals die Schließung von Werken. Zudem steht das Audi-Werk in Brüssel vor der Schließung.