Continental wird, wie bereits Mitte Februar angekündigt, die Aktivitäten der Standorte Wetzlar und Schwalbach künftig in Frankfurt und Babenhausen bündeln. Insgesamt sind 2300 Stellen betroffen, 1200 sollen wegfallen. Die Schließung ist Teil des Conti-Sparprogramms, mit dem der Zulieferer seine Wettbewerbsfähigkeit im Bereich Automotive steigern will.
Die Konsolidierung soll schrittweise bis Ende 2025 umgesetzt werden. Die nicht mehr genutzten Flächen in Wetzlar und Schwalbach sollen verkauft werden.
Mit der Zusammenführung der Standorte will der Zulieferer Arbeitsprozesse vereinfachen, Entwicklungszeiten verkürzen und Kosten senken. Gleichzeitig werde, so Conti, der Hauptsitz des Unternehmensbereichs Automotive in Frankfurt gestärkt. Dort entsteht ein Kompetenzzentrum für Zukunftstechnologien wie High Performance Computing.