BMW investiert 200 Millionen Euro in Südafrika

Startschuss für die Elektrifizierung des BMW-Werks im südafrikanischen Rosslyn. Zum 50-jährigen Jubiläum des Standorts nordwestlich von Pretoria kündigte der Premium-Hersteller an, dort zukünftig den X3 auch als Plug-in-Hybrid zu fertigen. Dafür sind größere Investitionen geplant.

Produktionsvorstand Milan Nedeljkovic: "Ab 2024 werden wir den BMW X3 in Südafrika als Plug-in-Hybrid produzieren und in die ganze Welt exportieren. Mit einer Investition von 4,2 Mrd. Rand (über 200 Mio. Euro) wird das Werk Rosslyn für die Elektromobilität befähigt." In diesem Zusammenhang ist auch eine Qualifizierungsoffensive für die Beschäftigten geplant.

Der Standort fertigt aktuell für BMW das SUV X3 und hat eine jährliche Kapazität von 75.000 Einheiten. 85 Prozent der aktuell in Rosslyn gebauten Fahrzeuge werden in Auslandsmärkte außerhalb Europas exportiert. Jetzt folgt die Elektrifizierung des Standorts.

Mit der Investition in das Werk steigert BMW auch die gesamtgesellschaftliche Verantwortung in Südafrika. Dazu Nedeljkovic: "In Südafrika haben wir nicht nur ein Werk gebaut, das Arbeitsplätze schafft und einen Beitrag zur industriellen Weiterentwicklung leistet. Wir zeigen hier seit fünf Jahrzehnten auch, was soziale Verantwortung bedeutet."

Zusätzlich spendet BMW zum Jubiläum von Rosslyn 1,5 Millionen Euro zur Unterstützung eines UNICEF-Programms, das südafrikanischen Kindern und Jugendlichen Bildung im Bereich Wissenschaft, Technologie und Ingenieurswesen vermitteln soll.

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