Trotz weltweiter Corona-Krise und Chip-Mangel gelingt BMW westlich von Deutschland ein historischer Rekord: Erstmals sind die Münchener in einem einzelnen Land die meistverkaufte Automarke eines Jahres. 2021 wurden in Belgien mehr BMW zugelassen als Fahrzeuge jedes anderen Herstellers. Auch die Branchen-Riesen Volkswagen, Toyota oder Hyundai kamen nicht an den bayrischen Premium-Hersteller heran.
Eddy Haesendonck, Benelux-Chef von BMW, sagt: "Coronavirus und Chipmangel haben einen Einfluss auf die gesamte Industrie, aber wir haben das nie als Ausrede benutzt, unsere Maßstäbe nach unten zu verschieben."
Das BMW-Blog BimmerToday unterfüttert den Erfolg des Herstellers mit konkreten Zahlen des belgischen Automobilverbands Febiac. Demnach sei der Markt in Belgien zwar insgesamt um 11,2 Prozent geschrumpft. BMW habe aber dennoch sieben Prozent mehr Autos verkauft (38.962 Fahrzeuge) und hängt so Volkswagen (34.349), Peugeot (28.479), Audi (28.016) und Mercedes (27.525) ab.