Continental-Chef Nikolai Setzer schließt ein Ende seiner Doppelrolle bei dem Zulieferer nicht aus. Bisher ist Setzer in Personalunion auch Chef der wichtigen Automotive-Sparte, die zum Jahreswechsel neu aufgestellt wird. Das müsse aber nicht auf alle Zeiten so bleiben, sagte Setzer beim Automobilwoche Kongress in der MHP Arena in Ludwigsburg.
Die Verbindung beider Funktionen "hat bei uns ja eine gewisse Tradition", sagte Setzer. "Und in der jetzigen Transformation sind wir überzeugt, dass die Konstellation uns hilft." Und fügte dann hinzu: "Wenn wir irgendwann zu dem Ergebnis kommen, dass es besser ist, das zu trennen, dann werden wir das tun."
Setzer, der zuvor die Reifendivision bei Continental leitete, war im April 2019 an die Spitze der deutlich größere Automotive-Sparte gerückt. Im Dezember wurde er dann Nachfolger von Elmar Degenhart als Konzernchef.