Die zum VW-Konzern zählende Traton-Gruppe bleibt auch in "viralen Zeiten" bei ihrem Vorhaben, das in anderthalb Wochen anstehende Jahrespressegespräch als Präsenz-Event und nicht allein als Webcast zu gestalten. "Wir beobachten die aktuelle Situation bezüglich der Ausbreitung des Corona-Virus sehr intensiv", sagte ein Sprecher des Nutzfahrzeugherstellers der Automobilwoche, "derzeit gehen wir davon aus, unser erstes Jahrespressegespräch der Traton Group wie geplant am 23. März am Unternehmenssitz in München veranstalten zu können".
Der Sprecher fügte hinzu: "Sollte sich die Lage ändern, würden wir die Teilnehmer selbstverständlich umgehend informieren". Tratons Jahrespressegespräch ist nicht als Großveranstaltung konzipiert worden, das Unternehmen rechnet mit der Teilnahme von rund 20 Journalisten.