Volkswagen muss ein Software-Update für den zigtausendfach verbauten 2.0-TDI-Motor (190 PS) entwickeln. Konzern- und Kernmarkenchef Herbert Diess hat einstweilen einen Fertigungsstopp für die betroffenen VW-Volumenautos Passat und Passat Variant mit Frontantrieb und Siebengang-DSG sowie das damit ausgerüstete Topmodell Arteon verhängt.
„Fahrzeuge, die bereits produziert worden sind, können nicht mehr an Kunden oder Endabnehmer ausgeliefert werden“, heißt es in vertraulichen Dokumenten, die Automobilwoche vorliegen. Das Unternehmen erwartet eine technische Lösung für die auffällig gewordenen Diesel nicht vor dem vierten Quartal 2018.