FCA-Konzern setzt auf Reifen von Goodyear

Der Reifenanbieter Goodyear ist vom Fahrzeugkonzern Fiat Chrysler Automobiles (FCA) als "Chassis Supplier of the Year" ausgezeichnet worden. Wichtige Kriterien für die Ehrung, die auch die Geschäftsbeziehungen unter jeweils beteiligten Subunternehmen stärken sowie zusätzliche Impulse im Reifenhandel mit sich bringen dürfte, waren Kundenorientierung, Flexibilität und Transparenz. Nach Angaben von Goodyear wurde erstmals ein Reifenhersteller mit dem Chassis-Preis gekürt.

Ihre geschäftliche Verbindung hatten die Häuser Goodyear und FCA im vergangenen Jahr erheblich ausgebaut. Dies illustrieren fünf Beispiele für die Erstausrüstung neuer Pkw-Modelle verschiedener FCA-Marken. So wird werkseitig:

– der Maserati Levante mit dem Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2 SUV,

– der Alfa Romeo Stelvio mit dem Goodyear Eagle F1 Asymmetric 3 SUV,

– die Alfa Romeo Giulia mit dem Eagle F1 Asymmetric 3 ROF und dem EfficientGrip Performance,

– der Jeep Renegade mit dem EfficientGrip SUV und dem Vector 4Seasons und

– der Fiat 500X mit dem EfficientGrip Performance und dem Eagle F1 Asymmetric 2

ausgestattet. Für Reifenhersteller sind Erstausrüstungen so imageträchtige wie oftmals auch volumenstarke Aufträge. Zudem greifen später viele Autokunden bei der Ersatzbereifung ihres Fahrzeugs auf die ihnen vertraute Marke zurück.

Entsprechend erfreut zeigte sich Nick Harley, Managing Director für Original Equipment, Consumer Tires Goodyear EMEA, von der FCA-Auszeichnung: "Das ist ein großer Erfolg für uns, den wir dem Engagement unseres cross-funktionalen Teams schulden, das täglich daran arbeitet, FCA mit exzellenten Produkten und Dienstleistungen zu beliefern, die speziell entwickelt wurden, um den individuellen Anforderungen von FCA zu entsprechen, sagte der Manager.

FCA nahm diesen Faden auf, aus dem italienisch-amerikanischen Konzern hieß es: "Goodyear zeigte klare Kundenorientierung in vielen Bereichen unserer Partnerschaft. Dazu kam das starke Engagement, den Bedürfnissen der FCA zu entsprechen, kombiniert mit Flexibilität, Transparenz und ein grundlegendes Verständnis für Dringlichkeit".

Auch andere Autohersteller wie VW küren seit Langem regelmäßig ihre besten Lieferanten sowie herausragende Handels- und Servicebetriebe, um die jeweiligen Mannschaften zu motivieren und ihre Wertschöpfungsketten zu festigen. Die mit den entsprechenden Ehrungen versehenen Zulieferer wiederum dürfen auf Folgebestellungen hoffen – und auf Neugeschäft mit Kunden, die bei der Wahl ihrer Geschäftspartner auf gute Erfahrungen in anderen Unternehmen setzen. Einige Großlieferanten wie Continental küren zudem ihrerseits vorbildliche Partner, etwa zuverlässige Hersteller wichtiger Vorprodukte.

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