Von außen sieht der Zeekr 001 von Geely fast aus wie ein Porsche Taycan. Das Fahrassistenz-System des Fahrzeugs kommt jedoch von Mobileye aus Israel. Jetzt will der chinesische Hersteller die Technik der Intel-Tochter in weitere Marken und Modelle bringen – und weltweit ausrollen. Das gaben beide Unternehmen am Montag bekannt.
Konkret geplant ist demnach, das System Mobileye SuperVision ab dem kommenden Jahr in drei weiteren Marken der Geely-Gruppe einzusetzen und auch zwei weitere Modelle von Zeekr damit zu bestücken. Um welche Marken es sich dabei handelt, ließ Geely offen. Zu dem Konzern gehören auch Lynk&Co, Volvo, Polestar und Lotus.
"Wir werden mit diesen neuen Projekten zeigen, wie SuperVision an die spezifischen Bedürfnisse jeder Marke angepasst werden kann", sagte Mobileye-Chef Amnon Shashua. Das Fahrassistenz-System der israelischen Intel-Tochter kommt beim Zeekr 001 erstmals zum Einsatz. 40.000 Fahrzeuge wurden bereits ausgeliefert - bisher aber nur mit eingeschränktem Funktionsumfang. Das soll sich nun ändern. "Voraussichtlich Ende dieses Jahres soll das System durch Over-the-air-Updates die vollständigen SuperVision-Funktionen erhalten", kündigte Zeekr an.