Der Fahrzeugzulieferer Kiekert reagiert mit einem global angelegten "Turnaround and Growth Program" auf die Corona-bedingte Krisenlage. Das im nordrhein-westfälischen Heiligenhaus ansässige Unternehmen hofft nach eigenen Angaben, mit den noch nicht näher spezifizierten Maßnahmen "Arbeitsplätze zu sichern, die finanziellen Auswirkungen der Krise einzudämmen und den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu gewährleisten".
Mit dem Programm seien "weltweit strategische Restrukturierungsmaßnahmen verbunden, um die internationale Organisationsstruktur an die Herausforderung des Marktes anzupassen", heißt es in einer Mitteilung des Anbieters von Schließsystemen.
"Diese Situation ist auch für Kiekert außergewöhnlich, ein Unternehmen, das über 160 Jahre alt ist und verschiedene Krisen erlebt hat", erklärte Kiekerts Vorstandsvorsitzender Guido Hanel. Der Manager fügte hinzu: "Wir sind in einer sehr stabilen Situation, da wir in den vergangenen Monaten die richtigen Schritte gegangen sind. Zudem haben wir mit unserem Turnaround and Growth Program das notwendige Fundament geschaffen, um auch in einem schlechten Marktumfeld eine solide finanzielle Ausgangsbasis zu haben und unsere Wettbewerbsfähigkeit zu sichern."