Vielerorts in der Branche gehörten und gehören Kurzarbeit und Einstellungsstopp zum Alltag. Nicht so bei der Wellergruppe: Sie konnte ihre Belegschaft 2020 trotz Pandemie um mehr als 300 Beschäftigte vergrößern, darunter waren 140 neue Auszubildende. Hinzu kamen sieben Neuzugänge im Rahmen des unternehmenseigenen Ausbildungsprogramms WELLERCHANCE, mit dem schon seit Jahren junge Leute mit schlechten Startbedingungen gefördert werden.
Mit einem Umsatz von 900 Millionen Euro und 35.000 verkauften Neu-und Gebrauchtfahrzeugen fuhr das Unternehmen im Geschäftsjahr 2020 trotz der Corona-Einschränkungen erneut Rekorde ein. Beim Ergebnis 2020 lag die Gruppe um 25 Prozent über dem Vorjahr. Mit einer Umsatzrendite von 2,1 Prozent übertraf man deutlich den Branchenschnitt, den der ZDK jüngst mit 1,2 Prozent bezifferte. Insgesamt konnte die Wellergruppe 2020 als bisher erfolgreichstes Jahr seit Bestehen des Unternehmens verbuchen. Am profitabelsten war die Markensparte B&K, in der die BMW- und Mini-Autohäuser geführt werden.
Den erfolgreichen Abschluss des Jahres 2020 wertet das Unternehmen als Ergebnis der Mitarbeiterförderung und einer herausragenden Teamleistung aller Mitarbeiter. Die Zufriedenheit der Beschäftigten zeigte sich 2020 auch bei der Teilnahme am Wettbewerb der besten Autohaus-Arbeitgeber (BAA). Der Auto Weller-Betrieb in Bielefeld holte sich den Gesamtsieg – und Weller kündigt an, dass beim BAA 2021 "alle unsere Häuser teilnehmen werden".