Opel bringt GSE-Modelle zurück

Die Buchstaben G, S und E standen bei Opel schon vor Jahrzehnten für besonders sportliche und bestens ausgestattete Modellvarianten. Erinnerungen werden wach an den Monza GSE von 1983: 3,0-Liter-Sechszylinder-Einspritzmotor, 179 PS, Recaro-Sitze, Lederlenkrad und sogar ein Bordrechner. Jetzt bringt Opel die Submarke zurück – mit einem entscheidenden Unterschied.

Standen die drei Buchstaben beim Commodore GS/E und dem Monza GSE noch für "Grand Sport Einspritzung", stehen sie in Zukunft für "Grand Sport electric". In einer Mitteilung verspricht der Hersteller "exzellente Fahrdynamik mit innovativer Elektrifizierung". GSe-Modelle stehen demnach zukünftig an der Spitze ihrer jeweiligen Baureihen.

Für Opel-Chef Florian Huettl steht die Wiederbelebung der Submarke "ganz im Zeichen unserer ehrgeizigen Strategie, zur komplett elektrischen Marke zu werden". Anfang 2021 hatte Opel bereits den Manta GSe vorgestellt, eine Elektroversion des legendären Fahrzeugs aus den 1970er Jahren. Das Konzeptfahrzeug spiegele die Opel-Designphilosophie wider, hieß es nun: "Der Manta GSe ist elektrisch, lokal emissionsfrei – und voller Emotionen."

Opel will bis 2024 jedes Pkw-Modell sowie alle leichten Nutzfahrzeuge auch als elektrifizierte Variante anbieten. Aktuell hat der Hersteller zwölf ausschließlich oder teilweise elektrisch angetriebene Modelle im Angebot. Bis 2028 will Opel in Europa eine reine Elektroautomarke sein.

Aus dem Datencenter:

Modellvorschau Opel bis 2025