Opel und Porsche führen im Februar das Negativranking der am stärksten pushenden Top-25-Marken in Deutschland an. Damit behalten die beiden Marken nicht nur ihren Positionen, sie haben den Abstand zu den folgenden Fabrikaten sogar noch deutlich ausgebaut.
Mit Push-Anteilen (Zulassungen von Hersteller, Handel und Vermietern) von 64,8 und 62,4 Prozent liegen sie zehn beziehungsweise acht Prozentpunkte vor der Nummer drei. Im Januar waren es nur rund zwei Prozentpunkte.
Damals fiel der dritte Platz noch Audi zu, inzwischen können sich die Ingolstädter immerhin um einen Platz verbessern. Neue Nummer drei im Negativranking ist Nissan mit einem Push-Anteil von 54 Prozent.
Bei Porsche dürfte der Grund für die exorbitant hohen Eigenzulassungen von mehr als 60 Prozent weiterhin in den aktuell ungewöhnlich niedrigen Stückzahlen liegen. Insbesondere im Privatmarkt sind sie nach wie vor weit unter den Werten aus dem Vorjahr, wodurch der Anteil der Eigenzulassungen entsprechend höher ausfällt. Hier könnte sich eine der letzten Nachwirkungen des WLTP-Chaos im vergangenen Jahr bemerkbar machen.
Am unteren - sauberen - Ende der Skala finden sich erneut Dacia und Volvo, allerdings kann sich Mitsubishi an Smart und Seat vorbei auf den Bronze-Platz schieben.
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Besonders starke Veränderungen zeigen sich im Februar bei den Vermieteranteilen. Während sie bei Smart um fast 14 Prozentpunkte nach oben schießt, sackt er bei Peugeot um fast 15 nach unten.
Deutlich sauberer wurden im vergangenen Monat auch Fiat, Hyundai, Citroen, Kia und Toyota (siehe Grafik unten). Gerade im Privatmarkt überwiegt ganz deutlich die Seite der zunehmenden Balken. Auch im Gesamtdurchschnitt legte er um mehr als zwei Prozentpuntke zu.
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