Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat im Porsche-Zentrum Hamburg einen Durchsuchungsbeschluss vollstrecken lassen. Wegen des „Verdachts auf besonders schwere Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr“ wurden neben dem Arbeitsplatz eines Neuwagenverkäufers in der Eiffestraße auch dessen Wohnung, Fahrzeuge und Garagen untersucht.
Dem Mann werde zur Last gelegt, „einem nicht als Wiederverkäufer von Neufahrzeugen zugelassenen Mitbeschuldigten einen Pkw des Typs Porsche Panamera sowie eine unbekannte Anzahl weiterer Fahrzeuge überlassen zu haben in dem Wissen, dass dieser deren Weiterverkauf beabsichtigte“, erklärte Oberstaatsanwältin Nadja Niesen auf Anfrage. Es bestehe der Verdacht, „dass der Beschuldigte sich hierfür von dem Mitbeschuldigten einen finanziellen Anreiz versprechen ließ“.