Das dürfte Donald Trump nicht gefallen: Der US-Präsident beklagt sich ja gerne, dass zu viele deutsche Premiumfahrzeuge in den USA verkauft werden, und nun zeigt eine Auswertung des Magazins "Car and Driver", dass diese auch in den Hip-Hop-Songs der vergangenen vier Jahrzehnte US-Marken klar den Rang ablaufen. Wenn Rapper mit ihrem Reichtum angeben, dann zeigen sie diesen offenbar am liebsten mit Importware.
Allen voran punktet Mercedes. Zählt man AMG und Maybach mit zur Marke, kommt sie auf fast 2000 Nennungen zudem gibt es für die Marke mit dem Stern offenbar auch die meisten Hip-Hop-tauglichen Synonyme (siehe Tabelle). Auf dem zweiten Rang folgt BMW vor Ferrari. Erst auf Platz vier findet sich mit Cadillac die erste US-Marke.
Überraschend schlecht schneiden auch Porsche und Audi ab, die sich unter anderem Honda geschlagen geben müssen. Auch Tesla findet sich erst im letzten Drittel, wobei man der Marke zugute halten muss, dass die Analyse mit vier Jahrzehnten deutlich weiter zurückreicht, als es die Marke gibt.
Und außerdem kann sich jeder, der schlecht abgeschnitten hat damit trösten, dass es vielleicht nur daran lag, dass sich die eigene Marke einfach nicht so gut reimt.
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