Kurz vor dem ersten Pressetag der IAA nimmt im VW-Konzern die Sorge vor Störaktionen rund um die Frankfurter Branchenschau weiter zu. "Das Unternehmen hat das Sicherheitspersonal massiv aufgestockt", sagte ein Wolfsburger Manager der Automobilwoche.
Eine andere Führungskraft des Weltmarktführers will von einer "Verdreifachung unseres sonst üblichen Security-staff" gehört haben, kann zu Vergleichszwecken die entsprechenden Zahlen aber nicht nennen.
Sicher ist, dass VW erheblich strengere Zugangskontrollen als je zuvor zur Group Media Night des Konzerns am Montagabend durchführt. So werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der VW-Kommunikation, die alle akkreditierten Medienvertreter persönlich kennen, die Eingänge zum Event akribisch überwachen.
"Personen mit uns unbekannten Gesichtern werden gesondert gecheckt und gegebenenfalls nicht eingelassen", sagte ein VW-Beschäftigter. Die große Hoffnung sei, dass es nicht zu Tumulten oder gar Handgemengen komme. Speziell geschulte Angehörige der Abteilung Konzernsicherheit würden sich für alle Fälle zur Verfügung halten.