In den Vereinigten Staaten ändern sich auf dem E-Auto-Markt demnächst die Spielregeln. Der sogenannte Inflation Reduction Act der Regierung von US-Präsident Joe Biden sieht vor, dass die Förderung neuer E-Autos von bis zu 7500 US-Dollar künftig nur noch bei einem hohen Anteil der Wertschöpfung und einer Endfertigung des jeweiligen Modells in Nordamerika möglich ist. Hersteller reagieren bereits und investieren in ihre Werke oder kündigen Investitionen an. Wer das Spiel nach eigenen Angaben aber nicht mitspielen will, ist Subaru.
Tomomi Nakamura, der Chef der japanische Marke, sagte in dieser Woche ganz offen, dass es zurzeit keine Pläne gebe, eine Elektroauto-Produktion in den USA aufzubauen. Subaru betreibt eine Fabrik im US-Bundesstaat Indiana, dort werden mit knapp 6000 Mitarbeitern die Verbrenner-Modelle Ascent, Impreza, Legacy und Outback gefertigt. Eine Investition, um auch das bislang einzige reine E-Auto Solterra dort fertigen zu können, soll es demnach nicht geben.