"Mit der Technologie für intelligente Kreuzungen bieten wir einen neuen Sicherheitsbaustein an, der ideal zu zukünftigen Smart Cities passt", sagt Bastian Zydek, Leiter IT- Anwendungen für Elektrotechnik bei Continental. Im Mittelpunkt steht dabei die "Car to X"-Technologie, mit der die Fahrzeuge untereinander und mit der Umgebung kommunizieren können. Noch bremst das die Entwicklung: Laut Continental sind bisher nur fünf Prozent der Fahrzeuge auf den Straßen entsprechend vernetzt. Doch bereits 2028 rechnet der Zulieferer damit, dass jeder fünfte Neuwagen entsprechend ausgerüstet ist. Tendenz weiter steigend.
Ob die Ampel nach 108 Jahren dann bald ausgedient hat? Wilke Reints, der bei Siemens lange das Ampel-Geschäft leitete und inzwischen an der Spitze der Siemens-Ausgründung Yunex Traffic in England steht, winkt ab. „Ich halte das nicht für wahrscheinlich“, sagte er einmal in einem, Interview. „Meines Erachtens wird es in 20 Jahren sowohl autonome wie rein von Fahrern gesteuerte Fahrzeuge geben. Das heißt aber: Wir brauchen weiter Ampeln.“ Schon allein wegen der Fußgänger und Radfahrer, die sich anders kaum erreichen lassen.
Aus dem Datencenter:
Frauenanteil in Aufsichtsräten von Dax- und MDax-Unternehmen 2022