Was plant VW mit dem Hasen?

Bringt Volkswagen mit einem Hasen die IAA zum Rasen? Volkswagen-Chef Thomas Schäfer sorgt bei LinkedIn mit einer Ankündigung für Aufsehen und befeuert Spekulationen zu einer überraschenden Messe-Premiere bei den Wolfsburgern. Konkrete Details dazu gibt es bisher nicht – nur einen Countdown zum 4. September, dem Pressetag vor dem offiziellen IAA-Start in München.

Schäfer schreibt dazu: "Bei Volkswagen lieben wir Hasen. Der Countdown läuft. Seid gespannt." Was hat es damit auf sich? Rückblick: Beim Start des Golf in Amerika 1975 ging der Kompaktklassiker unter dem Namen "Rabbit" - also Hase - an den Start. 1985 folgte die Umbenennung auf dem US-Markt. 2006 erfolgte dann ein Relaunch des "Rabbit" wieder unter dem ursprünglichen Namen, der 2009 wieder abgeschafft wurde.

Kommt jetzt also der erste Elektro-Rabbit? Auch das Mobilitäts-Blog Drehmoment spekuliert darüber. Aktuell gibt es den "Rabbit" auch in Österreich als Sonderversion des Golf im Angebot, auf dem deutschen Markt hingegen nicht. Denkbar wäre auch eine sportlichere Version des ID.3 in der Tradition der GTI-Modelle. Auch hier gibt es seit einigen Tagen entsprechende Spekulationen um einen neuen "ID.GTI" von Volkswagen.

Ein neuer Rabbit als Elektro-Version für die USA könnte den Wolfsburgern helfen, auf dem wichtigen Markt wieder stärker Marktanteile zu gewinnen. Der Fahrzeugname ist bei den US-Amerikanern bereits hinreichend etabliert. Was Volkswagen und Marken-Chef Thomas Schäfer genau enthüllen, sieht die Branche voraussichtlich am kommenden Montag.

Aus dem Datencenter:

Wer liefert was für den VW ID.5 (2022)?