An diesem Tag öffnet Volkswagen die Orderbücher für den ID Buzz

Wer den neuen E-Bulli von VW noch in diesem Jahr fahren will, sollte sich den Termin für den Bestellstart im Kalender vormerken. Denn die ersten Fahrzeuge sollen erst im Herbst ausgeliefert werden. Und bereits jetzt wird mit einer so hohen Nachfrage gerechnet, dass die Produktion bis Jahresende schnell ausverkauft sein könnte.

"Vorverkaufsstart wird am 20. Mai sein", sagte VW-Markenchef Ralf Brandstätter am Mittwoch auf der Hauptversammlung des Konzerns in Berlin. Zwei Tage zuvor werde man dann auch erstmals verraten, was der E-Bulli kosten soll. "Die Preise werden am 18. Mai veröffentlicht."

Bis zur Auslieferung müssen die Kunden dann aber noch Monate warten. "Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge ist im Oktober geplant." Das ist etwas später als zuletzt angekündigt. Bei der Weltpremiere Anfang März war noch von einem Auslieferungsstart in Deutschland Ende September gesprochen worden, direkt nach der IAA Transportation in Hannover, die am 25. September endet.

Zur möglichen Lieferzeit wollte sich Brandstätter noch nicht äußern. Intern wird bereits mit langen Wartezeiten gerechnet. Wegen der sich abzeichnenden hohen Nachfrage könnte die für dieses Jahr geplante Produktion schnell ausverkauft sein.

"Für dieses Jahr planen wir circa 15.000 Einheiten zu fertigen", sagte Brandstätter. 2023 plane man dann mit 40.000 Einheiten. VW-Nutzfahrzeuge-Chef Carsten Intra hatte dagegen Ende März noch von 50.000 bis 60.000 Stück gesprochen, die man 2023 bauen wolle. Spätestens bis 2030 soll die Jahresproduktion dann auf 120.000 bis 130.000 Fahrzeuge ansteigen. Intra hatte sich aber zuversichtlich gezeigt, dieses Ziel deutlich früher zu erreichen.

Aus dem Datencenter:

Modellvorschau VW Nutzfahrzeuge 2021 bis 2024

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