Wie sich die plötzliche Lockerung der Corona-Politik in China auswirkt, konnte VW-China-Vorstand Ralf Brandstätter hautnah miterleben. "Im Dezember waren zeitweise 70 bis 80 Prozent unsere Beschäftigten in der Zentrale in Peking erkrankt", sagte er. Und das bei rund 2000 Mitarbeitern in der Zentrale.
Zum Glück sei die Infektionsrate aber nur in der Hauptstadt so hoch gewesen. An den Produktionsstandorten habe es noch deutlich besser ausgesehen. "Aktuell laufen die Werke weitestgehend stabil." Wenn auch nicht immer mit voller Stückzahl, wie er einräumte. "Vereinzelt kann es sicher immer wieder zu Einschränkungen kommen." Vor allem wegen fehlender Teile von Zulieferern.