2018 war kein leichtes Jahr für den VW-Konzern. Dennoch konnte das Unternehmen sich in den wichtigsten Kennzahlen verbessern, wenn auch - wie bei operativen Ergebnis – teilweise nur minimal (siehe Grafik). Dennoch ist das Ergebnis auch im langfristigen Vergleich durchaus respektabel.
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Schwierigkeiten machten dabei insbesondere die Pkw-Töchter. Sowohl die Kernmarke als auch Audi und Skoda mussten Ergebnisrückgänge hinnehmen, hier dürfte unter anderem das WLTP-Chaos seine Spuren hinterlassen haben. Deutlich gegen den Trend - wenn auch noch auf niedrigem Niveau – entwickelte sich Seat mit kräftigen Zuwächsen im Ergebnis. Auch die Finanzdienstleistungssparte, Scania und Porsche halfen. Bentley rutschte dagegen in die roten Zahlen.
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Betrachtet man die langfristige Absatzentwicklung, geht es weiter nach oben, wenn auch nicht mehr so schnell wie zu Anfang des Jahrzehnts.
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Wichtigster Einzelmarkt für den VW-Konzern ist mit Abstand China, Europa insgesamt kam 2018 allerdings auf etwas mehr Fahrzeuge - und einen stärkeren Zuwachs.
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Der Umsatz entwickelt sich ähnlich wie der Absatz - wenn auch, durch Preissteigerungen - etwas schneller.
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Und auch die Belegschaft des Konzerns hat in den vergangenen Jahren kräftig zugelegt. Fast 300.000 zusätzliche Arbeitnehmer sind es seit 2008.
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Im Aktienkurs macht sich die positive Entwicklung dagegen zuletzt nur noch schwach bemerkbar. Dennoch: Wer vor zehn Jahren VW-Vorzugsaktien gekauft hätte, könnte sie aktuell für das Vierfache veräußern.
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