Bei VW hat Bernd Osterloh, Vorsitzender des Gesamt- und Konzernbetriebsrats, im Intranet seine Einschätzungen rund um die in der deutschen Wirtschaft und Politik ventilierte Einführung einer Vier-Tage-Woche dargelegt. Zu der Überlegung, ob das kontrovers diskutierte Konzept auch für VW aktuell ist, ließ Osterloh wissen: "Ganz klar nein. Bei VW ist die Lage so, dass wir eine Vier-Tage-Woche nicht brauchen. Die Auslastung der Produktion im zweiten Halbjahr sichert die Beschäftigung".
Der Vormann der Arbeitnehmervertreter von VW fügte hinzu: "Außerdem haben wir im Zukunftspakt und in der Roadmap Digitale Transformation bereits beschrieben, wie wir die Anpassung der Belegschaft erreichen wollen: nämlich über Altersteilzeit bis zum Jahrgang 1967". Osterloh weiter: "Ich glaube, dass wir damit die richtige Antwort haben auf die Herausforderungen in der Automobilindustrie".