ZF und Mobileye arbeiten für Toyota

ZF und Mobileye werden für Toyota Fahrerassistenzsysteme entwickeln, die in den nächsten Jahren in verschiedenen Fahrzeugen zum Einsatz kommen sollen. Kernstück ist die Kombination aus dem Chip EyeQ4 von Mobileye mit dem Mittelbereichsradar Gen 21von ZF. Das System soll die Umgebung der Fahrzeuge so genau wie möglich wahrnehmen und Unfälle vermeiden helfen. ZF zufolge reicht es für automatisiertes Fahren bis Level 2 und Level 2+ aus.

Fahrerassistenzsysteme gelten als ein wesentliches Zukunftsfeld im Automotive-Geschäft. Zwar ist der Weg zum autonomen Fahren noch weit. Von der Automobilwoche befragte Experten, etwa vom Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme, gehen davon aus, dass es noch mehr als zehn Jahre dauern wird, bis Autos ohne Fahrer tatsächlich überall fahren können.

Assistenzsysteme verbreiten sich aber rasant. Zum Teil liegt das an dem zusätzlichen Komfort, den sie bieten, zum Teil werden sie von der EU zur Pflicht gemacht. Studie etwa der Unternehmensberatung Bain & Company sagen voraus, dass der Markt in den kommenden Jahren jährlich um zwölf bis 14 Prozent wachsen wird.

Bis es zum autonomen Fahren kommt, müssen noch rechtliche Rahmenbedingungen geschaffen werden. Bislang bleibt der Fahrer verantwortlich, auch wenn er bei der Benutzung eines Stauassistenten die Hände vom Steuer nimmt. In den USA laufen eine Reihe von Tests mit autonom fahrenden Autos, eine Serienproduktion gibt es dort jedoch auch noch nicht.

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Aus dem Datencenter:

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