Bei seiner digitalen Offensive ist das Unternehmen mit Sitz in Braunschweig schon weit gekommen. Etliche Kanäle sind diversifiziert, neue Plattformen wie Heycar etabliert. Und die Kundenkontaktfrequenz, eine besonders wichtige Währung in den hart umkämpften Finanzdienstleistungen, hat VWFS kontinuierlich erhöht. „Monokanal war gestern“, lautet das Mantra in Santelmanns Umfeld, „Multi- und Omnikanal ist heute und morgen.“
So arbeitet VWFS neben modernen Markenportalen und interaktiven Websites an immer neuen Features für die Einbindung mobiler Endgeräte bis hin zur Integration des Autos selbst in das Servicespektrum. Ein ganz neues Level soll dabei der ID.3 erreichen, das vom kommenden Frühjahr an erhältliche Elektroauto der Hauptmarke VWPkw. Auch für Mobilitätsdienstleistungen und Flottenmanagement, die zum Portfolio gehören, schraubt VWFS an den Vertriebsgerüsten der Zukunft.
Zentrale Rollen spielen 24/7-Verfügbarkeit und Self-Services. Die Selbstbedienung in Santelmanns Onlineshop soll den Kunden mehr Flexibilität bieten und zudem die Dynamik der VWFS-Geschäfte erhöhen. Willkommener Nebeneffekt: Die Vertriebskosten sinken.
Dieser Text ist Teil der Serie 100 Digital Leaders Automotive:
Hier stellt die Redaktion der Automobilwoche mit Unterstützung der Unternehmensberatung PwC insgesamt 100 Top-Unternehmen vor, die bei der Digitalisierung der Automobilbranche eine führende Rolle spielen.
Dieser Artikel ist Teil der sechsten Folge, in der Unternehmen präsentiert werden, die beim Vertrieb der Zukunft die Nase vorn haben.
Zur Gesamtübersicht aller 100 Unternehmen (wird fortlaufend ergänzt):
Automobilwoche.de/100digitalleaders